Experten-Interview: Die optimale China-Strategie

Dr. Pero Mićić

Wie sollten europäische Unternehmen ihre China-Strategie angesichts der wachsenden Rolle Chinas in der Weltwirtschaft gestalten oder anpassen?

China ist heute schon und in der Zukunft noch mehr ein starker Akteur in der Weltwirtschaft. Europäische Unternehmen schauen mittlerweile mit viel Respekt und gar Angst nach China. Es gibt auch viele Missverständnisse.

Ich habe mit einen sehr erfahrenen Asien- und China-Experten aus unserem Experten-Netzwerk gesprochen. Markus Schädlich ist Wirtschaftsingenieur, hat viele Jahre in Japan gelebt und berät mit CBI Partners viele Unternehmen zu ihrer Strategie in und mit China. Seine Klienten haben entweder den Anschluss verloren und wollen es jetzt in China oder auch Indien doch noch wissen. Oder sie sehen sich den starken Veränderungen in China gegenüber und wollen darauf mit einer intelligenten Strategie reagieren.

Video: Die optimale China-Strategie

Welche Fragen zur optimalen China-Strategie werden beantwortet?

  • Von welchen Unternehmen würde man gar nicht denken, dass die in China aktiv werden wollen?
  • Welche Unternehmen sind gar nicht von China betroffen und müssen sich keine Gedanken machen und keine Ambitionen haben?
  • Wie beeinflusst Chinas Wirtschaft die globale Wirtschaft? Warum müssen Unternehmer überhaupt auf China und seine Zukunft schauen?
  • Dass China Taiwan “heimholen” will, ist ja ausdrücklich gesagt? Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen. Wie denken Sie über dieses Risiko?
  • Wie stabil sehen Sie China politisch und wirtschaftlich zurzeit und in der Zukunft?
  • Wird sich China abschotten, wenn es in Schwierigkeiten kommt? Gerade werden ja beispielsweise die westlichen Automobilhersteller aus dem Land gedrängt.
  • Wie versteht China die BRICS? Ist das ein Versuch, eine Alternative zum globalen Westen zu schaffen?
  • Wird China in allen technologisch bestimmten Zukunftsmärkten der global stärkste Wettbewerber?
  • Wird China auch in Dienstleistungsbranchen dominieren?
  • Mit welchen Problemen müssen westliche Unternehmen rechnen, wenn man sich noch entscheidet, das China-Engagement auszubauen?
  • Warum hat China Tesla ermöglicht, ganz ohne chinesischen Partner nach China zu kommen?
  • Erleben Sie, dass man im Westen immer noch glaubt, dass die Qualität von Hardware und Software in China der westlichen unterlegen ist?
  • Stimmt die These, dass die chinesischen Kunden einen neuen Stolz auf die eigenen Produkte entwickelt haben und deshalb nicht mehr westliche Produkte kaufen, sondern eigene?
  • An welchen Punkten kracht es kulturell zwischen chinesischen und westlichen Akteuren?
  • Wie fair sind chinesische Partner und Mitarbeiter? Wie sehr spielt Fairness und Ethik eine Rolle? Oder geht es nur um den wirtschaftlichen Vorteil?
  • Warum ist es schwieriger, in China das eigene Recht durchzusetzen?
  • Was sind die größten Unterschiede beim Verhalten der Endkunden und Geschäftskunden in China und im Westen?
  • Was schätzen chinesische Kunden noch an westlichen Anbietern? Wenn es früher Qualität war, was ist es heute noch?
  • Werden unsere Unternehmen in den nächsten 20 Jahren überwiegend gegen die Chinesen verlieren oder wird es uns dann geschäftlich ähnlich gut gehen wie heute?
  • Bei uns denken wir ja, dass wenn alle frei denken und handeln können, man innovativere Lösungen findet. Wird die kollektivistische, überwachte und gesteuerte Gesellschaft Chinas irgendwann ein Nachteil für sie? Oder können sie das kompensieren?
  • China hat eine stark alternde und jetzt auch stark schrumpfende Bevölkerung. Wie geht China damit um?
  • China hat erklärt, Weltmarktführer bei humanoiden Robotern werden zu wollen. Die Roboter sollen, Zitat “denken, lernen und innovativ sein” können. Hat das etwas mit der im Grunde ja irreversiblen Überalterung in China zu tun?
  • Was ist das für ein Faktor in Japan, dass sie früher als die unaufhaltbaren Meister galten und dann über Jahrzehnte in die Stagnation verfielen? Was haben die Chinesen den Japanern voraus?
  • Herr Toyoda wurde jetzt von CEO zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Er sagt, Elektrifizierung der Automobilität wird nie über 30% hinausgehen, obwohl das in China fast erreicht ist.
  • Sehen Sie für die deutschen Automobilhersteller für die Zukunft noch ein ähnliches Absatzvolumen wie heute?
  • Welche wichtige Botschaft wollen Sie europäischen Unternehmern zum Schluss mitgeben?

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